Alzheimer – ein Problem der alternden Gesellschaft

Demenzerkrankungen sind eines der am schnellsten wachsenden und drängendsten Gesundheits­probleme unserer Zeit.1 Zahlen verdeutlichen jedoch, dass bereits die leichte kognitive Störung (engl. mild cognitive impairment, MCI) als prodromale Phase der Alzheimer-Demenz wesent­lich seltener diagnostiziert wird als es die Prävalenz erfor­dern würde. Tatsächlich gehen Expertinnen und Experten in Deutschland davon aus, dass die Anzahl der Patientinnen und Patienten mit diagnostizierter Demenz bis zum Jahr 2050 auf mehr als drei Millionen ansteigt.3

Leichte kognitive Störung (MCI: ICD Code F06.7) bezeichnet eine Beeinträchtigung der Denkleistung, die über das Normale in Bezug auf Alter und Bildung des Betroffenen hinausgeht, jedoch im Alltag keine wesentliche Beeinträch­tigung darstellt.

< 200.000

In Deutschland sind weniger als 200.000 Fälle einer leichten kogni­tiven Störung (MCI) dokumentiert.3

1,5–3,7 Mio.

Die geschätzte bevölkerungs­bezogene MCI-Prävalenz in Deutschland liegt bei 1,5–3,7 Mio. Patientinnen und Patienten.3

≥ 3 Mio.

Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass es im Jahr 2050 in Deutschland schätzungsweise mehr als 3 Mio. diagnostizierte Demenz­erkrankte geben wird.3

80 %

Bis zu 80 % aller Demenz­erkrankungen sind auf die Alzheimer-Krankheit zurückzuführen.2

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Alzheimer-Frühdiagnostik in der hausärztlichen Versorgung neu gedacht

In der Früh­diagnostik können Sie nun auf die digitalen, nicht-invasiven neotivCare-Tests setzen. Die App für Smart­phone und Tablet kann Sie dabei unter­stützen, bei Menschen mit kognitiven Beschwerden ohne aufwendige Test­batterien eine erste medizi­nische Einordnung vorzunehmen.

Darum neotivCare

neotivCare ermöglicht eine effiziente Ein­schätzung darüber, ob bei Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf eine frühe Alzheimer-Erkrankung eine leichte kognitive Störung (MCI, ICD Code F06.7) vom amnes­tischen Typ vorliegt oder die Gedächtnis­leistung alters­entsprechend ist.

So funktioniert die App

neotivCare beinhaltet drei Arten von kogni­tiven Tests und ist für Menschen über 60 Jahren mit Gedächtnis­beschwerden geeignet. Das Ergebnis erlaubt eine aussage­kräftige Beurteilung bei MCI-Verdacht und dient als Grundlage für weitere Differential­diagnostik.

Wissenschaftlich validiert

Die kognitiven Tests von neotivCare sind das Ergebnis jahre­langer Grundlagen­forschung und basieren auf neuesten Erkennt­nissen der Neuro­wissenschaft und Demenz­forschung. Sie sind sowohl gegen diagnos­tische neuro­psycho­logische Verfahren als auch gegen Bio­marker validiert.

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1. Sherzai et al., Am J Lifestyle Med. 2019; 13(5): 451–461. doi.org/10.1177/1559827619843465
2. Jessen. Bundesgesundheitsblatt Gesundheitsforschung Gesundheitsschutz 2019; 62(3): 255–260
3. Bohlken et al., Psychiatr Prax 2020; 47(01): 16–21. doi.org/10.1055/a-1012-9502